Punkt 1: Gemeinschaftsstunden und Garten1
Nach langer Zeit der Ungewissheit geht es jetzt mit dem Garten 1 weiter. Am 25.10. kommt der Gerichtsvollzieher und übergibt den Garten an den Verein, mit allen Problemen. Am 28.10 haben wir die nächsten Gemeinschaftsstunden. Unser Plan ist es, den Garten für eine Übergabe an neue Pächter vorzubereiten.
Wir haben einen großen Container bestellt und suchen tatkräftige Gartenfreund*innen, die sich mit uns dem radikalen Rückschnitt des „Dschungels" annehmen.
Um die Sache so angenehm wie möglich zu machen, suchen wir zwei Mithelfer*innen, die dort dann für das leibliche Wohl sorgen:
Einkaufen, Brötchen schmieren. Kaffee kochen und vielleicht eine Suppe und Bockwürste zubereiten (Kosten übernimmt der Verein).
Also, alle, die am 28.10. Zeit und Lust haben, kräftig anzupacken, um 9 Uhr geht es los. Wer erst später kann, kein Problem, bis voraussichtlich 15 Uhr geht die Aktion.
Bitte, wenn möglich, vorher die Teilnahme bei mir anmelden, damit wir alles organisieren können.
Punkt 2: Wegesanierung
Wie ihr alle wisst, sind die Wege, vor allem die Zwitschergasse und der Zwergenweg, in einem sanierungsbedürftigen Zustand.
Nachdem wir zuerst gedacht hatten, eine Sanierung sei mit unseren eigenen Mitteln und unserer Tatkraft zu bewerkstelligen, hat uns bei einer Begehung mit dem Vertreter des Stadtverbandes dieser davon abgeraten, da er das fachgerecht für nicht möglich hält. Daraufhin haben wir einen Antrag zur Wegesanierung beim Stadtverband gestellt. Der hat jährlich ein Budget von der Stadt Dortmund zur Verfügung für solche Aufgaben. Unser Plan ist es, jedes Jahr einen Weg zu beantragen und dann sanieren zu lassen.
Geschätzte Kosten: Zwergenweg und Zwitschergasse jeweils ca. 8000 €. Unsere Eigenbeteiligung liegt bei 1000 € je Weg. Der Weg, der Bahndamm, wird dann noch einmal deutlich teurer, wäre aber erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant. Nun der Pferdefuß: Der Vertreter des Stadtverbandes hat das Erscheinungsbild und den schlechten Zustand unserer Wege und des Wegerandgrüns (Hecken und Rosenbeete) in Bezug auf Verunkrautung und Wildwuchs angemahnt und beanstandet.
Der Stadtverband schaut sich im Zuge des Vergabeverfahrens die Gärten und Wege an. Bei dem derzeitigen Zustand der Hecken und Wege hat er uns keine guten Aussichten auf Förderung vorausgesagt. Dann müssten wir selber die gesamten Kosten der Sanierung bezahlen. Also kann das nur heißen: Ran an das Werkzeug und die Wege und Hecken/Rosenbeete in einen ordentlichen Zustand versetzen. Am Bahndamm den ganzen Weg, an den anderen Wegen immer bis zur Hälfte des Weges. Alles an „wilder" Vegetation muss raus und die Hecken müssen ordentlich geschnitten sein. Am Bahndamm müssen auch die ganzen Moose, Flechten und Rasenpflanzen entfernt werden.
Wie das aussehen könnte, könnt ihr euch am Teich, Garten 28 oder im Zwergenweg, Garten 40 ansehen. Das ist teilweise anstrengend, aber sowieso unsere Pflichtaufgabe.
Wenn jemand Heckenschnitt etc. hat, kann er das, sollte der Container noch nicht voll sein, in den Container am Samstag, dem 28.10., so ab 16 Uhr loswerden.
Am 29.10. werden wir uns die Wege und Hecken anschauen und erwarten bis dahin Ergebnisse.
Punkt 3: Arbeitsgruppe Vereinsheimnutzung
Nachdem es ja eine Beschwerde über die Nutzung des Vereinsheimes gegeben hat, haben wir während der Mitgliederversammlung angeregt, eine Arbeitsgruppe zu bilden, mit dem Ziel, einen Vorschlag zu erarbeiten, über den die nächste Mitgliederversammlung 2024 abstimmt.
Vorschlag für ein erstes Treffen zur Abstimmung:
Samstag 28.10.2023 um 11 Uhr im Vereinsheim.
Dann können die Interessenten selbstständig über das weitere Vorgehen etc. besprechen.
Das war sehr viel auf einmal.
Genießt trotzdem den Oktober und ran an die Schippe. Auf bald im Garten.
Henryk Hölnigk